Ausflugsziel Freudenau
Eines meiner persönlichen Lieblingsausflugsziele, besonders im Frühling und im Herbst, ist die Freudenau im Wiener Prater.
[Info: Dieser Beitrag enthält Werbung wegen Nennungen (ohne Auftrag).]
Größe & Sicherheit
Die Freudenau ist nur ein Teil vom Wiener Prater, einem sehr weitläufigen, zirka 6 Quadratkilometer umfassenden Gebiet im 2. Wiener Gemeindebezirk. Ein Großteil des Wiener Praters besteht noch aus ursprünglich von der Donau geprägten Auenlandschaften. Dazu gehört auch die Freudenau. (Quelle: Wikipedia)
Durch die Freudenau führt ein schöner Weg, der breit genug ist, um entgegenkommenden Radfahrern oder Joggern auszuweichen. Daneben gibt es auch noch schmälere Pfade, auf denen man tiefer in die wunderschöne, naturbelassene Auenlandschaft eintauchen kann. Aber Vorsicht, in der Freudenau queren auch Reitwege.
Bleibt man auf dem Hauptweg, so führt dieser an drei Gewässern vorbei, dem Lusthauswasser, dem Mauthnerwasser und dem Krebsenwasser. Im Lusthauswasser sieht man zwar immer wieder Hunde baden, ich würde es aber nicht unbedingt empfehlen. Nachdem Jamie einmal dort im Wasser war, roch er sehr, sehr stark.
Die relativ feuchte Auenlandschaft ist im Sommer ein Paradies für Gelsen. Rund um die drei länglichen Teiche ist die Gelsen-Population besonders hoch. Frauchen/Herrchen sollten dafür gerüstet sein.
Da die Freudenau ab Frühling stark bewachsen ist, ist es hier zwar immer sehr schön schattig, zum Sommer hin wird das Klima aber feucht-schwül. Nach längeren Regenperioden sind manchmal Teile der Wege überschwemmt und es ist sehr matschig. Der Boden braucht danach relativ lange bis er das Wasser aufgenommen hat. Gummistiefel sind dann empfehlenswert!
Ausstattung & Sauberkeit
Wir finden es in der Freudenau durchwegs sehr sauber, obwohl es nur sehr wenige Mistkübel gibt. Den einen oder anderen übersieht man auch noch, weil er durch seinen grünen Anstrich gut getarnt ist. Bislang haben wir erst einen Sackerlspender beim Lusthausparkplatz entdeckt. Da die Wasserqualität der Teiche nicht überzeugt und es am Weg keine Trinkbrunnen gibt, nehmen wir Wasser immer selbst mit.
Gesellschaft
Beim Spazieren durch die Freudenau trifft man neben Spaziergängern, Joggern, anderen Hundebesitzern mit ihren Vierbeinern und ein paar Radfahrern auch gelegentlich auf Reiter. Die Pferde dort scheinen an Hunde gewöhnt zu sein.
In der Freudenau besteht Leinenpflicht, dennoch begegnen uns immer viele unangeleinte Hunde. Jamie bleibt durchgehend an der Schleppleine, wir wollen ja nicht, dass er aus Versehen ein Pferd erschreckt.
Nach einem schönen Spaziergang in der Freudenau holen wir uns beim Imbiss Freude Now neben dem Golfclub gerne ein Eis. Rund ums Lusthaus gibt es noch weitere Einkehrmöglichkeiten.
Erreichbarkeit & Parkmöglichkeit
Die Freudenau lässt sich sowohl mit dem Auto als auch öffentlich mit der Linie 77 gut erreichen. Es gibt genügend Parkmöglichkeiten rund um das Lusthaus, in der Gärtnerstraße ist sogar ein großer öffentlicher Parkplatz.
Bei Sonnenschein parken wir gerne in der Aspernallee, weil es dort zu jeder Tageszeit schön schattig ist.
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Wir betreten die Freudenau entweder bei der Kirche Maria Grün in der Aspernallee oder wir starten beim Lusthaus und nehmen den Eingang zwischen dem Imbiss Freude Now und dem Golfclub.
Bewertung
Für Jamie wird jeder Besuch in der Freudenau zum Erlebnisspaziergang. Er liebt es über Baumstämme zu klettern, Fährten zu schnüffeln, dem Vogelgesang zu lauschen, Pferde zu beobachten und von Pferdeäpfeln zu naschen. Dass er nicht von der 10-Meter-Schleppleine darf, stört ihn in der Freudenau wenig.