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Selbstgebackene Labradorkekse

Selbstgebackene Labradorkekse

Hundekekse selber backen ist gar nicht so viel Aufwand, wie man vielleicht im ersten Moment denkt. Außerdem haben selbstgemachte Leckerlis viele Vorteile: man weiß, was drinnen ist, man kann auf Konservierungs- Farb- und Lockstoffe verzichten und nebenbei auf den individuellen Geschmack und die Bedürfnisse seines Vierbeiners eingehen. Da Jamie kein Getreide vertragen hat, habe ich ein getreidefreies Rezept gewählt. Mir ist beim Backen wichtig, dass die Rezepte schnell gehen und man nicht zu viele verschiedene Zutaten braucht.

Nun haben wir ein Hundekeksrezept auf Buchweizenmehlbasis getestet und ich kann nur sagen, es ist gelungen: die Kekse duften nicht nur herrlich nach Erdnuss, sondern schmecken Jamie auch!

Labrador verkostet selbstgebackenen Keks in Knochenform
[Info: Dieser Beitrag enthält Werbung (ohne Auftrag) wegen Verlinkungen und weil Marken sichtbar sind.]

Zutaten

170 g Buchweizenmehl
3 EL Leinöl
3 EL Erdnussbutter, ungesüßt und ungesalzen
2 EL Honig
50 ml Wasser

Zubereitung

Für die Labradorkekse Erdnussbutter, Honig, Leinöl und Wasser miteinander vermischen. Nach und nach das Buchweizenmehl untermengen und mit den Händen zu einem Teig kneten. Bei Bedarf noch etwas Mehl oder Wasser hinzufügen. Den Teig ausrollen, ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die Labradorkekse bei 180°C Ober-Unterhitze etwa 10 Minuten backen.

Teig für die Labradorkekse

Da die Kekse keine künstlichen Konservierungsstoffe enthalten, sind sie in einer Blechdose etwa 2-3 Wochen haltbar, falls sie nicht davor schon verputzt werden.

Unser Fazit

+ wenige Zutaten

Das Rezept verfügt über wenige Zutaten, ganz nach meinem Geschmack. Honig hatte ich schon daheim, Leinöl und Buchweizenmehl habe ich im Drogeriemarkt gekauft. Gar nicht so einfach war es, eine ungesüßte und ungesalzene Erdnussbutter zu finden. Daher habe ich die Erdnussbutter online bestellt. Ich verlinke sie euch hier nochmal.

+ getreidefrei, mit Buchweizenmehl

Ich hab mich über Buchweizen schlau gemacht. Buchweizen klingt nach Getreide, schmeckt wie Getreide, ist aber keines. Als Knöterichgewächs hat Buchweizen mit Weizen und anderen Getreidesorten nicht viel zu tun. Aus dem menschlichen Verzehr weiß man, dass er über eine Vielzahl positiver Eigenschaften verfügt: Buchweizen liefert hochwertiges Eiweiß, senkt Blutzuckerspiegel und Blutdruck, unterstützt die Leber und das Gehirn und sorgt für gesunde Haare (Fell) und Nägel (Krallen).

+ einfache und schnelle Zubereitung

Für die Zubereitung braucht man über keine großen Backkenntnisse verfügen. Die Zutaten werden miteinander verquirlt und dann verknetet. Für die angegebene Menge habe ich zwei Bleche herausbekommen. Da die Kekse eh zirka zwei Wochen haltbar sind, werde ich das nächste mal gleich die doppelte Menge machen. Die Zubereitung hat gerade einmal 45 Minuten in Anspruch genommen.

+ toller Geruch und Geschmack

Da die Kekse so toll geduftet haben, musste ich sie natürlich vorkosten, um festzustellen, dass sie wie durchschnittliche Vollkornkekse schmecken: etwas fade, weil sie ohne Zucker sind, aber gesund. 🙂
Jamie hat das Geschehen in der Küche natürlich die ganze Zeit überwacht und durfte, nachdem die Kekse ausgekühlt waren, gleich ein paar davon kosten. Ich glaube, sie schmecken ihm!

Hund schläft während dem Keksebacken

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