Schattenspendende Baumriesen, grüne Wiesen und jede Menge gut gelaunte Hunde – das beschreibt Wiens größte Hundeauslaufzone wohl am besten.
Größe & Sicherheit
Mit stolzen 228.900 Quadratmetern ist die HuZo im Prater (2. Bezirk) die größte Hundeauslaufzone Wiens. Durch die Hauptallee wird sie in zwei Teile geteilt. Durch den einen Bereich der HuZo fährt die Lilliputbahn, der andere Bereich, in dem wir uns am liebsten aufhalten, grenzt in Richtung Würstelprater an die Jesuiten- und die Arenawiese. Dort herrscht ein strenges Hundeverbot. An schönen Tagen sieht man auf den an die HuZo angrenzenden Wiesen Menschen picknicken, lesen, sich sonnen und zahlreiche Kinder, die den benachbarten Spielplatz unsicher machen. Um ein freundlichen Miteinander zwischen „Hundemenschen“ und den restlichen Praterbesuchern zu gewährleisten, sollte man hier besonders auf seinen Hund achten. Die HuZo ist nämlich nicht eingezäunt.
Ausstattung & Sauberkeit
Der Großteil der HuZo ist bewaldet. Schattenspendende Baumriesen sorgen auch im Sommer für angenehme Temperaturen beim Spazieren. Es gibt aber auch grüne Wiesen, die zu ausgiebigen Laufspielen einladen. Durch den bewaldeten Teil der HuZo führen neben einem Hauptweg auch viele schmale Wege, so dass man auch einmal ausweichen kann, wenn es nötig sein sollte. Gut möglich, dass der eine oder andere liegende Baumstamm so einen schmalen Weg kreuzt und man darüber klettern muss, um ihm folgen zu können.
Geht man den Hauptweg entlang, findet man immer wieder Sitzgelegenheiten. Sackerlspender und Mistkübel gibt es an fast allen Eingängen zur HuZo. Dort wo die HuZo an die Jesuitenwiese grenzt, befindet sich auch ein Trinkbrunnen.
Unlängst hat Jamie in der HuZo nahe der Hauptallee eine menschliche Hinterlassenschaft aufgespürt. Jogger erleichtern sich entlang der Hauptallee häufig im Gebüsch. Wenn der eigene Vierbeiner solche Vorlieben hat, dann sollte man hier etwas aufpassen. Ansonsten finden wir die HuZo im Prater bezüglich ihrer Sauberkeit ganz passabel.
Gesellschaft
Im Prater ist immer was los, so auch in der HuZo. Man sieht hier nicht nur Hundebesitzer und ihre Vierbeiner, sondern auch Jogger, Spaziergänger und häufig auch alte Menschen ohne Hund, die auf den Bänken verweilen. Bei denen holt sich Jamie seine Streicheleinheiten ab.
Zum Spielen findet Jamie hier auch immer jemanden. Das meiste tut sich auf der Wiese nahe dem Trinkbrunnen. Wenn es uns zu voll wird, weichen wir in den bewaldeten Teil der HuZo aus.
Ärgerlich sind nur die Radfahrer, die durch die HuZo brettern. Viele verringern zwar ihre Geschwindigkeit, wenn sie einem Hund begegnen, trotzdem haben sie in der HuZo eigentlich nichts verloren. Hier herrscht Fahrverbot. Frauchen bleibt immer fast das Herz stehen, wenn sich ein Radfahrer fast lautlos von hinten nähert und an den spielenden Hunden vorbeirast.
Erreichbarkeit & Parkmöglichkeit
Die HuZo ist sowohl öffentlich als auch mit dem Auto gut erreichbar.
Wir parken häufig auf dem Freiluft-Parkplatz zwischen Happel Stadion und Prater Hauptallee. Dort kann man 2,5 Stunden gratis parken. (Meiereistraße 7, 1020 Wien)
Wenn es sehr heiß ist, nutzen wir gerne die Tiefgarage im Stadion Center. Dort sind 3 Stunden gratis. (Marathonweg 7, 1020 Wien)
Aber Vorsicht, an Wochenenden und Feiertagen besteht im Prater ein Fahrverbot auf der Stadionallee: Die Verbindung Schüttelstraße – Handelskai (am Ernst-Happel-Stadion vorbei) ist an diesen Tagen gesperrt. Dort wird auch sehr streng kontrolliert!
Die HuZo lässt sich öffentlich über die U2 Stadion, die Straßenbahnlinie 1 Prater Hauptallee oder die Buslinie 77A Stadionbad gut erreichen.
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Obwohl uns vor allem an heißen Tagen ein Gewässer hier schon fehlt, ist die HuZo im Prater schön großflächig, im Sommer angenehm schattig und kühl und eignet sich ideal für Hundetreffen.
Eines meiner persönlichen Lieblingsausflugsziele, besonders im Frühling und im Herbst, ist die Freudenau im Wiener Prater.
[Info: Dieser Beitrag enthält Werbung wegen Nennungen (ohne Auftrag).]
Größe & Sicherheit
Die Freudenau ist nur ein Teil vom Wiener Prater, einem sehr weitläufigen, zirka 6 Quadratkilometer umfassenden Gebiet im 2. Wiener Gemeindebezirk. Ein Großteil des Wiener Praters besteht noch aus ursprünglich von der Donau geprägten Auenlandschaften. Dazu gehört auch die Freudenau. (Quelle: Wikipedia)
Durch die Freudenau führt ein schöner Weg, der breit genug ist, um entgegenkommenden Radfahrern oder Joggern auszuweichen. Daneben gibt es auch noch schmälere Pfade, auf denen man tiefer in die wunderschöne, naturbelassene Auenlandschaft eintauchen kann. Aber Vorsicht, in der Freudenau queren auch Reitwege.
Bleibt man auf dem Hauptweg, so führt dieser an drei Gewässern vorbei, dem Lusthauswasser, dem Mauthnerwasser und dem Krebsenwasser. Im Lusthauswasser sieht man zwar immer wieder Hunde baden, ich würde es aber nicht unbedingt empfehlen. Nachdem Jamie einmal dort im Wasser war, roch er sehr, sehr stark.
Die relativ feuchte Auenlandschaft ist im Sommer ein Paradies für Gelsen. Rund um die drei länglichen Teiche ist die Gelsen-Population besonders hoch. Frauchen/Herrchen sollten dafür gerüstet sein.
Da die Freudenau ab Frühling stark bewachsen ist, ist es hier zwar immer sehr schön schattig, zum Sommer hin wird das Klima aber feucht-schwül. Nach längeren Regenperioden sind manchmal Teile der Wege überschwemmt und es ist sehr matschig. Der Boden braucht danach relativ lange bis er das Wasser aufgenommen hat. Gummistiefel sind dann empfehlenswert!
Ausstattung & Sauberkeit
Wir finden es in der Freudenau durchwegs sehr sauber, obwohl es nur sehr wenige Mistkübel gibt. Den einen oder anderen übersieht man auch noch, weil er durch seinen grünen Anstrich gut getarnt ist. Bislang haben wir erst einen Sackerlspender beim Lusthausparkplatz entdeckt. Da die Wasserqualität der Teiche nicht überzeugt und es am Weg keine Trinkbrunnen gibt, nehmen wir Wasser immer selbst mit.
Gesellschaft
Beim Spazieren durch die Freudenau trifft man neben Spaziergängern, Joggern, anderen Hundebesitzern mit ihren Vierbeinern und ein paar Radfahrern auch gelegentlich auf Reiter. Die Pferde dort scheinen an Hunde gewöhnt zu sein.
In der Freudenau besteht Leinenpflicht, dennoch begegnen uns immer viele unangeleinte Hunde. Jamie bleibt durchgehend an der Schleppleine, wir wollen ja nicht, dass er aus Versehen ein Pferd erschreckt.
Nach einem schönen Spaziergang in der Freudenau holen wir uns beim Imbiss Freude Now neben dem Golfclub gerne ein Eis. Rund ums Lusthaus gibt es noch weitere Einkehrmöglichkeiten.
Erreichbarkeit & Parkmöglichkeit
Die Freudenau lässt sich sowohl mit dem Auto als auch öffentlich mit der Linie 77 gut erreichen. Es gibt genügend Parkmöglichkeiten rund um das Lusthaus, in der Gärtnerstraße ist sogar ein großer öffentlicher Parkplatz.
Bei Sonnenschein parken wir gerne in der Aspernallee, weil es dort zu jeder Tageszeit schön schattig ist.
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Wir betreten die Freudenau entweder bei der Kirche Maria Grün in der Aspernallee oder wir starten beim Lusthaus und nehmen den Eingang zwischen dem Imbiss Freude Now und dem Golfclub.
Bewertung
Für Jamie wird jeder Besuch in der Freudenau zum Erlebnisspaziergang. Er liebt es über Baumstämme zu klettern, Fährten zu schnüffeln, dem Vogelgesang zu lauschen, Pferde zu beobachten und von Pferdeäpfeln zu naschen. Dass er nicht von der 10-Meter-Schleppleine darf, stört ihn in der Freudenau wenig.
Das Helenental bei Baden und seine Hundeauslaufzone
Nachdem wir bereits letztes Jahr an einem unerträglich heißen Sommertag planlos in Mayerling die Schwechat entlang gewandert sind, haben wir uns diesmal vorher schlau gemacht, wo man denn im Helenental hundefreundlich spazieren/wandern gehen kann.
Wir starteten unseren Ausflug in der Hundeauslaufzone und wollten dann der Schwechat entlang je nach Lust und Laune weiterspazieren. Da Jamie nicht seinen besten Tag hatte, vor lauter Schnüffeln und Markieren total gestresst war und uns gar nicht wahrnahm, mussten wir unseren Ausflug dann doch früher als geplant abbrechen. Trotzdem wollen wir unsere Eindrücke vom Helenental und seiner HuZo mit euch teilen.
Größe & Sicherheit
Die HuZo im Helenental bei Baden verläuft etwa 1,5 km entlang der Schwechat. Sie ist nicht eingezäunt, verfügt aber durch die Schwechat auf der einen und einer Felswand auf der anderen Seite über eine natürliche Umzäunung. Durch die HuZo geht ein Weg, auf dem Frauchen und Herrchen schön spazieren können, während der Vierbeiner rechts und links schnüffeln bzw. baden gehen kann. Eine Wiese ist leider nicht vorhanden, dafür sorgt die Schwechat für jede Menge Badespaß.
Ausstattung & Sauberkeit
Die HuZo verfügt über zwei Sackerlspender (am Anfang und am Ende) und ausreichend Mistkübeln. Sie ist durchgehend sehr sauber. Daneben gibt einige Sitzbänke, die zum Verweilen einladen
Gesellschaft
Dass Baden schon etwas ländlicher liegt, merkt man sofort. Passanten und Hundebesitzer grüßen hier freundlich. Leider haben wir auf unserem Spaziergang durch die HuZo kaum Hunde getroffen, aber die, die wir gesehen haben, waren alle sehr umgänglich.
Parkmöglichkeit
In der Weilburgstraße kann man am Straßenrand gratis parken. Der Eingang zur Hundezone befindet sich auf Höhe 95, auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
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Das Helenental eignet sich mit seiner wunderschönen grünen Kulisse hervorragend für einen Tagesausflug. Nicht nur die HuZo ist einen Besuch wert, es gibt auch tolle Wanderwege und einige Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie die Burgruinen Rauhenstein und Rauheneck oder die Cholerakapelle.
Im Frühling ist die HuZo besonders schön, wenn alles blüht und der Bärlauch, der den ganzen Waldboden überdeckt, duftet. Aber auch an besonders heißen Sommertagen lässt es sich hier gut aushalten, wenn die Bäume Schatten spenden und die Schwechat die Luft kühlt.
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